Marketing Teil 1: Social Media

Dein Buch ist da? Super. Fertig, oder? Jetzt kannst du dich auf die faule Haut legen und den Verkaufsrang steigen sehen. Nicht ganz. Verlag oder Selfpublishing, Du musst dein Buch vermarkten, oder niemand wird es kaufen. Die Leute brauchen einen Grund, das Buch zu kaufen. Niemand will Geld ausgeben, die Menschen müssen überredet werden.

In diesem Beitrag geht es um Social-Media-Marketing.

Zuerst solltest Du ein bis drei Plattformen auswählen, die Dich ansprechen. Ich empfehle Instagram, Twitter und YouTube. Das sind auch die drei Plattformen, mit denen ich mich hier auseinandersetzen werde. (Hier die Links zu meinen Social Media Kanälen: Instagram, Youtube, Twitter)

Jede Plattform funktioniert ein wenig anders und ich empfehle, die auszuwählen die Du schon privat benutzt (hast), damit Du Dir anfangs nicht so verloren vorkommst.

Der erste Schritt ist, eine Fanbase aufzubauen. Poste ein paar Dinge und richte dein Profil schön ein. Falls du ein Logo hast, nimm es als Profilbild oder Banner.

Bei Instagram geht es besonders darum, schöne Fotos hochzuladen. Aus der Masse an Indie-Autoren auf Instagram herauszustechen, geht nur, wenn Dein Profil besonders gut aussieht und die Leute sehen wollen, was Du postest. Mit Bildern ziehst du Leute an, mit der Caption machst Du Werbung für Dich. Übertreibe es nicht, Du solltest nicht unter jedem Video werben. Erzähl einfach etwas über das Bild oder stelle Fragen, das regt die Follower dazu an, mit Deinem Account zu interagieren. Folge ruhig ein paar Leuten, die an Büchern interessiert sind und anderen Autoren, so kannst Du Dich in der Szene etablieren. Außerdem solltest Du das Maximum von 30 Hashtags ausschöpfen. Gerade wenn dein Profil noch klein ist, wird #bookish Dich nicht weit bringen, da Du in der Masse der Posts untergehen wirst. #leselust ist da schon besser. Es ist nicht schwer, dort in die top Beiträge zu kommen, sodass jeder, der auf das Hashtag klickt, sofort Dein Bild sieht.

Poste ein bis zwei Mal am Tag. Am besten fotografierst du Bilder im Voraus, wenn das Licht gerade gut ist.

Und was genau fotografierst Du? Bücher (nicht nur Dein Buch, auch andere!), Selfies, wenn du gerade verreist, Deine Schreibuntensilien … Falls jemand Famart für Deine Bücher erstellt, kannst Du die auch reposten. Zeige den Leuten, was Du tust und was Dich ausmacht. So baust Du Dich als Marke auf.

Außerdem empfehle ich ein Business-Profil, sodass Du erkennst, was gut ankommt und wann Deine Follower aktiv sind. Poste dann diese Dinge zu diesen Zeiten.

Auch auf Twitter kommen Tweets mit Bildern besser an. Damit solltest Du aber auch nicht übertreiben. Ich halte mich gern an die 30:70 Regel. 30% Bilder, gern welche, die auf Instagram, YouTube oder Deine Website hinweisen, 70% anderes, wobei ich festgestellt habe, dass Humor gut ankommt.

Da Twitter eine sehr aktuelle Plattform ist, Hashtags zu verwenden, die sich auf aktuelle Ereignisse in der Schreibwelt beziehen.

Auch hier kannst Du ein paar Autoren folgen. Die Twitter-Autorencommunity ist bis jetzt die unterstützendste, die ich gesehen habe. Die meisten folgen zurück und fangen ein Gespräch an. So knüpfst du Kontakte zu anderen Autoren. Und wenn sie Deine Beiträge reposten, erreichst Du ihre Leser.

Poste hier 3-6 Mal am Tag.

In den Twitter-Analytics erfährst Du, welcher Tweet besonders viel Aktivität hervorgerufen hat. Versuche, diese Art von Tweets öfter als andere zu posten.

Außerdem noch eine goldene Regel: Poste nie einen Link, ohne zu erklären, wofür er gut ist. Rufe die Leute dazu auf, zu klicken, und erkläre ihnen, was das ist, sonst interessiert sich niemand dafür.

Kommen wir nun zu YouTube. Die Plattform ist sich nicht für jeden etwas, zumal man sein Gesicht, seine Stimme und seinen Charakter preisgibt. Dennoch halte ich es für die schwierigste, aber beste Methode, eine Bindung zu den Lesern aufzubauen. Auf YouTube folgt man Leuten nur, wenn man ihre Videos regelmäßig sehen möchte. Nicht als Follow for Follow oder ähnliches. Es ist hier sehr schwer, Abonnenten zu bekommen, aber es lohn sich. Das einzige, was Du tun kannst, ist Videos aufzunehmen, auf die Qualität des Inhalts, des Bildes und des Tons zu achten und zu hoffen, dass irgendwer die Suchbegriffe Des Videos eingibt und auf deinen Kanal stößt. Worüber Du Videos machst, kannst Du entscheiden, es sollte sich aber in jedem Fall im Bereich der Bücher, am besten Deines Genres bewegen, sonst erreichst Du nicht die richtige Zielgruppe.

Kommentiere fleißig bei anderen, ähnlichen Kanälen, um Kontakte zu knüpfen.

Auf YouTube solltest Du 1-2 mal die Woche posten.

Verlinke all Deine Social-Media Präsenten untereinander und nutze möglichst das gleiche Profilbild und Banner, um einen gewissen Look für Deine „Marke“ zu schaffen.

Rufe Leute auf, Dich auch auf anderen Plattformen zu suchen und bleibe aktiv.

Das war’s auch schon.

Leseprobe von Erbin der Zeit 1

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